… das dümpelt hier jetzt schon seit Tagen rum, der Versuch dazu etwas zu schreiben. Das faszinierende an der Sache ist, je mehr wir irgendwie Therapie machen umso mehr Mauern scheinen zu fallen. Als wenn dosiert irgendwelche Dinge aufblitzen, kann das jemand steuern oder wird das vom Gehirn gesteuert? Weiß das jemand von Euch? Ist das eine reine Gehirnleistung?
könnte triggern!
Flashbacks und so, klar, das kennen wir schon, aber die jetzt auch auftretenden sogenannten Pseudohalluzinationen sind auch erschreckend. Es dauert einige Zeit bis ankommt das dies nicht real ist, ich weiß also schon in dem Moment wo es sich zeigt, das die jetzt nicht passiert. Mein Glück ansonsten wäre ich sicherlich an einer anderen Sache „erkrankt“, oder sowas, wobei dagegen soll es ja hervorragende Medis geben.
Gut das mir absolut klar ist das dies eben gerade NICHT real ist. Stell mir vor, ich würde einen RTW rufen weil ich das Blut, welches an meinen Beinen runterläuft, für jetzt real halten würde und denn den Rettungssanitätern sagen würde sehen sie das nicht, da läuft mir Blut am Körper runter. Na was meint Ihr wo ich dann landen würde und mit Medis vollgepumpt und im schlimmsten Falle sogar fixiert werden würde
Mister X meinte da wir vermehrt ins „arbeiten“ kommen, werden diese Dinge jetzt an die Oberfläche geschwemmt, also sinngemäss, nicht wortwörtlich. Ja, super, ich freu mich, oder so ähnlich.
Irgendwie hat das nochmal eine andere Qualität, es dauert dann ein paar Sekunden, ne Minute, bis ich realisiert habe das dies nicht real gerade jetzt passiert. Ein Gefühl das zu dem Moment gehört wo es tatsächlich passiert ist, ist noch nicht mit dabei, was mache ich, wenn das dazugehörige Gefühl noch mit „freigegeben“ wird? Puh ….
Beim Flashback fühlt sich das anders an, da sehe ich aber auch bisher noch kein Blut oder Verletzungen. Da sehe ich „nur“ Bilder mit Handlungen und es fühlt sich auch genau so an als würde es genau jetzt passieren. Das ist irgendwie anders.
Vielleicht gehört das aber irgendwie alles zusammen, Körperschmerzen, optische Veränderung von Mister X, die Pseudohallus und die Gefühle die auftreten aber nicht greifbar sind und nicht zu zuordnen sind, vielleicht ergibt das, wenn es zusammenfindet, ein Puzzleteil von vielen? Vielleicht muss das so sein, wenn jeder irgendetwas trägt.

Die Frage ist nur wie viele Puzzleteile es wohl sein werden und wenn eines fehlen sollte, wäre es dann überhaupt möglich irgendwie ganz zu werden? Und klebt man das Puzzle dann, schweißt es in Folie, macht es hinter eine Scheibe, wie sicher ist es das es nicht wieder in seine Einzelteile zerspringt wenn man es bewegt? Aber was ist schon sicher, nichts. Die Basis wäre ja erstmal ein stabiler Rahmen.