… wenn das Telefon 3 x klingelt …

Ich so doof bin auch noch ranzugehen. Aber von vorne, aufgestanden Kaffee eingeschenkt, Mann verabschiedet, Spülmaschine eingeräumt, gesehen ah, der AB blinkt. Abgehört.

Meine liebreizende kranke Kasse hat auf den AB gesprochen in einem absoluten unfreundlichen Befehlston, manchmal denke ich die kriegen dort eine extra Ausbildung um ihre Mitglieder einzuschüchtern und fertig zu machen, sobald sie was wollen. Da kam ich beim abhören schon auf Betriebstemperatur!

Seit Tagen versucht mich jemand von der kranken Kasse mit einer Handy Nr. übers Festnetz zu erreichen. Mein Mann ist einmal ran gegangen und hat gesagt ich wäre nicht da.

Dazu muss der geneigte Leser wissen, das meine kranke Kasse bereits von meinem Anwalt schriftlich aufgefordert worden ist, diese Anrufe zu unterlassen und schriftlich mit mir zu kommunizieren.

Vorgeschichte als alles aufgebrochen ist und ich nach fast 25 Jahren Vollzeit arbeiten, nie was benötigte in der ganzen Zeit von der Kasse, weil ich ja immer brav eingezahlt habe und immer brav gesund war und nie was brauchte, fing der Terror an (in meinen Augen ist das Terror, was die da betreiben mit psychisch kranken Menschen, mit anderen die was wollen, bestimmt auch, da gehe ich fest von aus!, gängige Praxis bei kranken Kassen, ob nun meine oder einer anderen).

Bereits als ich kurz davor war, Krankengeld beziehen zu müssen, riefen die hier schon an und terrorisierten mich, was ich denn hätte, was ich denn machen würde und bla. Im Krankengeldbezug wurde es dann noch lustiger, es wurde mit Drohungen gearbeitet, unterschwelligen Erpressungen, wenn sie das und das nicht machen wie wir das wollen stellen wir Ihnen sofort die Krankengeldzahlungen ein. Persönlich abgegebenen Krankmeldungen sind angeblich nicht angekommen, was verzögerungen bei der Auszahlung des Krankengeldes zur Folge hatte, was wieder rum zu Existenzängsten führte usw., das komplett Programm halt. Alles was zur Gesundung beiträgt, hahaha, Ironie, wer sie findet, jeah, korrekt.

Dann sollte ich zur Reha fahren, das ist ja super, klang gut. Man teilte mir dann den Zeitraum mit, Dies Reha sollte am 22.12.xx beginnen. Zu dem Zeitpunkt war mein Mann mehrere Wochen nicht da, mein Kind war noch in der Grundschule, ich hatte niemanden der mein Kind hätte nehmen können, NIEMANDEN! Ich bat darum den Beginn der Reha um EINE Woche nach hinten zu verschieben, denn dann wäre mein Mann wieder da gewesen und das Kind versorgt. Mal ganz davon ab über Weihnachten … wo an den Feiertagen da ohnhin in einer Reha NICHTS passiert außer das man seine Zeit absitzt. Die Rehaklinik stimmte der Terminverschiebung zu, nur meine kranke Kasse nicht. Wenn ich den Termin nicht antreten würde, würde man mir SOFORT sämtliche Zahlungen streichen. Verzweifelt habe ich denen versucht zu erklären das mein Grundschulkind dann alleine zu Hause wäre, wie die sich das vorstellen würden.

Das wäre nicht deren Problem, wenn ich die Reha nicht antrete gibt es kein Krankengeld mehr. Das führte zu einem gepflegten Nervenzusammenbruch der feinsten Art, ich hab es gott sei Dank nach der persönlichen Vorsprache bei meiner kranken Kasse gerade noch zu meinem Hausarzt geschafft. Da ging dann gar nichts mehr, der war entsetzt ob meiner Verfassung und dem vorgehen der Kasse. Hätte ich nicht immer mein Kind im Kopf gehabt, wäre ich nach dem persönlichen Gespräch mit der Kasse vom nächsten Hochhaus gesprungen, dieser Impuls war massiv vorhanden oder vors Auto oder vor den Zug. In dieser Verfassung bin ich bei meinem Hausarzt aufgeschlagen.

Ich weiß nicht wie oder wer das hinbekommen hat, die Kasse lenkte aber schließlich ein und ich durfte die Reha dann doch eine Woche später eintreten. Das diente aber nicht dazu das es mir besser ging, eher schlechter als ich diese dann antrat.

Die Reha selber, die reinste Katastrophe, 7 Wochen Reha und in der ganzen Zeit bekam ich von keiner Stelle Geld, weder Krankengeld noch Übergangsgeld von der RV (welches man ja bekommt wenn die Reha über die RV läuft, ich glaub das nannte sich Übergangsgeld), dieses sollte erst ausgezahlt werden, wenn die Reha beendet ist. Klar, ich bin in der Reha, aber die Kosten zu Hause laufen ja weiter … ohne zweites Gehalt fast nicht zu stemmen, was dann dazu führte das dies auch eine enorme Belastung für den Mann war, der zu Hause alles managen musste.

Kurz zur Reha, unfähige Therapeuten, die mich zu einem weiteren Suizidversuch führten, ich wäre dort in der ersten Nacht schon fast vom Balkon gesprungen ob des Umganges der Oberpsychotante, die mir im Aufnahmegespräch mitteilte ich solle mich nicht so anstellen um es mal nett zu umschreiben. Das interessierte die aber nicht wirklich, außer einem Pfleger der Himmel und Hölle in Bewegung setzte das es mir besser geht und sich kümmerte. Die Oberspsychotante nur, na, wenn sie gewusst hätte das ich so EMPFLINDLICH wäre, dann hätte sie natürlich SO nicht mit gesprochen. Ich hatte nur schwere Depressionen und war hoch suizidal, was das mit EMPFINDLICH zu tun hat, entzieht sich meinem Verständnis. Das war das eine, so zog sich das weiter durch. Das andere war, die Dusche voller Schimmel, der Teppich im Zimmer voller Schimmel, der zog schon die Wand hoch. Keine Abhilfe trotz mehrfacher Meldung, das dauerte bestimmt eine Woche dann kam jemand der kratzte den Schimmel ab, das wars. Übergriffige Mitpatienten, bis hin zu sexuellen Übergriffen / Versuche, Stühle flogen aus dem Fenster usw. usf., KEINER kümmerte sich von den Verantwortlichen. Ich wollte die Reha abbrechen, da wurde mir gesagt, wenn ich das mache, müsse ich die komplette Reha selbst bezahlen. Ohne Geld, also zog ich den ganzen Scheiß bis zum Ende durch. Als ich entlassen worden bin ging es mir noch schlechter als vorher. Ich wurde auch krank aus der Reha entlassen.

Ich war fix und fertig als ich entlassen worden bin. Kaum zu Hause angekommen, die Dreckwäsche war noch nicht trocken da rief die Kasse an, wann ich denn endlich wieder gedenken würde arbeiten zu gehen. Ich wäre wohl nur zu faul zum arbeiten und hätte nur keinen Bock.

Na klar, weil ich mir auch nichts schöneres vorstellen kann als seelisch krank zu sein, weil ich mir das auch ausgesucht habe, ist klar!

Die Reha brachte mich dann vollstationär wenige Wochen später erneut in eine Klinik, hoch suizidal, ich habe gott sei Dank schnell dort einen Platz erhalten. Wieder 8 Wochen weg. Da kam ich dann endlich sowas wie zur Ruhe, wenn man davon absieht das dort gewisse Dinge noch mehr hervorbrachen, Flashbacks und auch da das komplette Programm ausgelöst durch einen Pfleger (mein Bezugspfleger, was das ganze nicht einfacher machte) der mich an einen Täter erinnerte und so brach der ganze Scheiß noch mehr auf, aber man wurde dort in Krisen auch aufgefangen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich diese Zeit überlebt habe. Viele sein, sei Dank vielleicht? Das wusste ich zu dem Zeitpunkt aber noch gar nicht.

Ich merke schon dieser Beitrag wird extrem lang, wer bis zum Ende durchhält, super, wer vorher abbricht, auch ok, aber der ganze Müll muss einfach raus.

Danach passierten auch noch ein paar Dinge, aber das bisher geschilderte war das schlimmste was ich so erlebt habe seit ich nicht mehr funktioniere gesellschaftskonform. Bedenkt man das ich mir das NICHT ausgesucht habe sondern, das dies das Ergebnis von jahrelangem Missbrauch ist, seit ca. meinem 3 Lebensjahr (da setzen die ersten Erinnerungen ein, welche ich schon hatte als ich noch funktionierte wie gesellschaftlich gewünscht) … aber das interessiert ja keine Sau, wer nicht funktioniert ist scheiße und ist raus.

Wenn ich mir das alles so durchlese, frage ich mich, WIE hält ein Mensch auch das noch aus? Wenn ich das jemandem erzähle der denkt auch ich übertreibe oder glaubt das nicht, aber es war tatsächlich so! Wo wir auch beim Thema glauben sind … das mit dem Missbrauch hat mir als ich Kind war auch NIEMAND geglaubt, wie kann ich denn auf die beschissene Idee kommen, das dies jetzt anders wäre?

Zurück zu meiner kranken Kasse, das müsst Ihr Euch mal überlegen, da ist bei meinem Hausarzt ein Sachbearbeiter der kranken Kasse aufgelaufen, der mit meinem Hausarzt über MICH sprechen wollte, ich dachte ich höre nicht richtig als mir dieser das vor ein paar Wochen erzählte. Direkt am nächsten Tag nach dem letzten Anruf meiner kranken Kasse hier.

Warum bin ich eigentlich eben ans Telefon gegangen, warum? Warum lasse ich das nicht einfach? Der Typ meiner kranken Kasse in einem Befehlston am Telefon er hätte ja schon versucht mich heute morgen zu erreichen, er hätte mir auf den AB gesprochen ob ich diesen denn schon abgehört hätte, ich sage nein (natürlich hatte ch das abgehört, aber so wie der geredet hat, war mir klar, das der noch unfreundlicher wird weil ich nicht wie befohlen sofort zurückgerufen habe), er nur so WARUM NICHT. Puh, das war schon ein guter Einstieg in ein freundliches Gespräch. Ich hatte nämlich via eMal nachgefragt bei der Hauptstelle meiner kranken Kasse ob das mit der Handy Nr. und den Anrufen korrekt wäre, da man in letzter Zeit ja oft gehört hat das Betrüger im Namen von kranken Kassen Leute anrufen um an deren Daten zu kommen. Ich wollte mich nur vergewissern ob das alles sein Richtigkeit hat.

Ja, das hätte seine Richtigkeit, das wäre ein Sachbearbeiter der kranken Kasse. Schreit der mich am Telefon an, ich solle den Herren xyz gefälligst zurückrufen. Ich frag worum geht es denn? Das wisse er nicht, das falle unter Datenschutz. Das Gespräch eben war äußerst zuvorkommend und so …. hahahahahahahaaaaaaaa Sarkasmus pur. Der hat mich angeblafft am Telefon was mir einfallen würde nicht ans Telefon zu gehen und ich hätte den anderen Mitarbeiter SOFORT anzurufen.

Das Gespräch war also auf beiden Seiten unter aller Kanone, ich kann auch am Telefon schreien und habe nochmal expliziet darauf hingewiesen, das ich mir sämtliche Anrufe verbitte, wie bereits vor langer Zeit vom Anwalt mitgeteilt, das hat den NULL interessiert fängt der noch an sich rück zu versichern wollen ob meine Telefonnummern, welche denen vorliegen alle noch korrekt wären.

Ich denke ich werde nachher meinen Mann bitten das ganze für mich zu klären. Der hat nämlich eine Vollmacht von mir erhalten das er mit der Kasse in meinem Name sprechen darf.

Klar, ich kann verstehen wenn jetzt von Euch kommt, wechsel doch einfach die kranke Kasse, klar, wechsel doch EINFACH, wenn hier jemand in der Lage wäre ENFACH Dinge zu tun, die wirklich nötig und wichtig sind, dann würde das auch EINFACH gemacht. Seit ich nicht mehr im Funktionsmodus unterwegs bin, ist mit EINFACH gar nichts einfach zumachen.

Aber ich merke schon, durch das niederschreiben komme ich gerade echt ein wenig runter. PUH!

Entschuldige mich schon im Vorfeld, ich jage es nicht noch durch das Korrekturprogramm, ich lass das einfach so, wie ich es niedergeschrieben habe.

12 Kommentare zu „… wenn das Telefon 3 x klingelt …

  1. Leider haben wir vor Jahren ähnliche Erfahrungen gemacht mit der kranken Kasse. Der Mitarbeiter sagte nach -zig Klärungsversuchen, es sei ihm egal, ob ich suizidal würde. Nach dem Motto: Mach doch endlich, dann habe ich ein Problem weniger.
    Die Beschwerde über ihn bekam er selber auf den Tisch zur Bearbeitung. 🫣KRANKE Kassen.
    Ihr habt unser ganzes Mitgefühl.

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    1. Tut uns leid zu lesen, das auch ihr so etwas kennt.😘

      Das ist so anstrengend, trägt nicht dazu bei das es einem besser geht. Hahaha, war eben komischerweise ganz einfach. Kassenwechsel nun im Auge, schon ein Telefonat geführt, fraglich nur ob man da nicht vom Regen in die Traufe kommt. Schlimmer geht ja immer irgendwie. Wobei noch schlimmer als bei der kranken Kasse wo wir jetzt sind, ob das geht?

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      1. Ja, da würde ich auch nicht wechseln.

        Das ist hier auch so ein Problem, die Neu Beantragung der Therapie, der Fond ist ausgelaufen, bzw. ausgeschüöpft, keinen Schimmer ob die jetzige Kasse das genehmigen würde oder ob das eine neue Kasse eher macht. Das ist so der Knackpunkt auch derzeit. Am Telefon sagte man mir laufende Behandlungen und so werden automatisch auch bei Wechsel weitergeführt, ich bin misstrauisch.

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  2. Kk wechsel ist tatsächlich relativ einfach
    Bei der tk zum Beispiel kann man das online machen. „Einfach“ eintragen. Möchte Mitglied werden. Skte Versicherungsnehmer un kk angeben und den Rest machen die.
    Das ist schaffbarer als so einen unfassbare Psychoterror auszuhalten.
    Die laufenden Behandlungen werden in der Regel tatsächlich so übernommen.

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    1. In der Theorie eine tolle Sache, uns klar, in der Praxis kaum umsetzbar aufgrund der Horrorszenarien die sich ausgemalt werden, was alles schief gehen könnte bei einem Wechsel, bis hin zu dem Szenario man stünde dann ohne KV da, weil alles schief läuft was schief laufen kann. Im logischen Funktionsmodus kein Problem, leider mischen da andere mit die weder in der Logik behaftet sind und weit weg vom funktionieren sind. Gepaart mit Verboten usw. usf. also quasi sowas wie handlungsunfähig bei bestimmten Dingen.

      Edit: Hinzu kommt dann noch, man hätte das eh nicht anders verdient. Das muss so sein! Genau so bräuchte man das usw. usf.!

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      1. ne, aber gewohnte Situationen, etwas, was wir kennen seit Jahrzehnten. Etwas, was ausgehalten werden muss. Theoretisch, würden wir genau das auch anderen sagen was Ihr sagt. Praktisch für uns schwer in den Griff zu bekommen. Das ist so ähnlich wie Verständnis für andere aufbringen zu können aber für sich selbst nicht. Wir arbeiten daran und wir lassen uns da vom Mann helfen den Wechsel der KK hin zu bekommen. Diejenige die solche Dinge früher regeln konnte hat quasi ihren Job geschmissen und ist abgetaucht, quasi. Zumindest gehe ich davon aus, da niemand da ist der sich kümmern kann oder will.

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      2. Das schlimme daran ist, man weiß genau was zu tun wäre. Aber kriegst nicht hin, früher wäre hier jemand „zähnefletschend“ los um das kackenfreundlich, zuvorkommen und respektvol im außen zu regeln, im innen war aber gleichzeiig sowas wie Krieg aber es wurde gelächelt, heute verstehe ich warum da so ambivalent sich immer angefühlt hat. Innerhalb von Sekunden war ein „umschalten“ möglich, sich anpassen an Situationen und an das Umfeld, damals dachte ich immer hey das könne ich ja gut. . Funktioniert leider nicht mehr, oder wem auch immer sei Dank. Anscheinend war das kein reines anpassen, hahaha. Heute reicht ein „falsches“ Wort die „Bombe“ explodiert und es kriegen oft die Menschen ab, die NULL dafür können. Hahaha, weil der „Zuständige“ anscheinen nicht da ist, keine Ahnung wo der abgeblieben ist, abgehauen, geht wohl lieber schauckeln, hahaha. Humor hat wer trotzdem lacht.

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      3. Moin, ganz kurz reingegrätscht: soweit ich weiß, kann man in DE nicht unversichert sein. Das war bei unserem Partner auch so. Als es da Durcheinander wegen Arbeitsplatzwechsel, Familienversicherung etc gab, war er auch in der Zwischenzeit versichert. Zwar zu einem anderen“Tarif“, aber „nicht versichern“ dürfen die Kassen nicht, soweit ich weiß 🙂

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      4. Das ist korrekt, dann läuft man in einem anderen Tarif, quasi als Privat wenn man das nicht zahlen kann (diesen Tarif könnten wir nicht bezahlen) ist man nicht versichert. Nur im absoluten Notfall wird man dann behandelt. Es gibt viele Menschen in D die nicht versichert sind. Versicherungspflicht heiißt nicht, das jeder automatisch versichert ist. Theoretischen wissen wir auch von dieser Übergangsregelung, das ganze Wissen hilft leider null, wenn es darum geht praktisch aktiv zu werden. Das geht, so nehmen wir an, vielen anderen auch so, auch ohne DIS zu sein. Gibt ja noch andere „Erkrankungen“ die einem das Leben schwer machen. Leider. Dieses Wissen hilft leider null im Katastrophenmodus. Der Wechsel wäre schon vor Jahren nötig gewsen, mit der Vogel Strauß Taktik welche manchmal angewendet wird, kommt man nicht weit.

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