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holla_die_waldfeen(at)web.de

Wer schreibt hier eigentlich? Also ich bin Ü40, lebe mit Mann, Kind und Katzen zusammen. In unserer Vergangenheit sind Dinge passiert die nicht schön sind, dieses zu sortieren und zu begreifen ist nicht ganz so einfach.

Das irgendwas nicht stimmt war mir schon immer irgendwie bewusst, es gab auch schon seit der Kindheit Flashbacks nur damals war gar nicht klar was das ist, Bilder und Erinnerungsfetzen waren immer schon vorhanden, das wurde also in keiner Therapie erarbeitet oder uns eingeredet. Da aufgrund der Bilder und den Flashbacks irgendwann mal die Entscheidung fiel sich damit zu beschäftigen. Depressionen und Suizidalität gab es bereits im Grundschulalter, aber auch das konnte nicht eingeordnet werden.

Es hat auch einige Jahre gedauert bis wir die richtige Diagnose erhalten hatten. Nun gibt es auch eine Erklärung und vieles klingt schlüssig aber das zu verstehen und zu begreifen und vor allem auch zu glauben ist nicht gerade einfach.

Lange Zeit funktioniert hier alles super, fester Job, geregeltes Leben. Mann (Beziehung) und Kind(er) kam nie vor in unserer Lebensplanung. Das hat auch immer super geklappt ,-)! Bis zu dem Tag als unser Mann uns über den Weg lief.

Auch das schien zu funktionieren, bis zu einem weiteren Ereignis und seit dem Tag funktionierte dann nicht mehr so viel, nach außen klar das ging noch eine ganze Zeit irgendwie gut bis das System dann kollabierte. Daraufhin folgten diverse Versuche sich therapieren zu lassen, lasst mich überlegen 4 Jahre in denen immer nur an der Oberfläche gearbeitet wurde, was natürlich nicht dazu diente, dauerhafte „Erfolge“ zu erzielen.

Durch Zufall stießen wir auf unseren jetzigen „Psycho“, bis dahin war immer klar, ne, zu einem Mann, ne da gehen wir nicht hin. Naja aber bereits im Erstgespräch war klar, DAS ist er. Es gab dann ein paar kleine Anfangsschwierigkeiten mit einer falschen Diagnose (die Empörung über die falsche Diagnose war recht groß *lach*), aber das klärte sich dann bei einem weiteren Gespräch, es gab dann paar die sich gezeigt haben im außen in dem Gespräch. So nahm das Ganze dann seinen Lauf, er entschuldigte sich, nahm die Diagnose zurück. Mal schauen wo das hinführt. Sicher ist jedenfalls das unser „Psycho“ seit vielen Jahren mit DIS Menschen arbeitet und er die Diagnose nur dann stellt wenn er sich sehr, sehr sicher ist und nicht übereilt.. Er meinte mal das die betroffenen das merken würden wenn sich jemand damit auskennt und sich dann irgendwann zu erkennen geben.